Die beste Form der Unterstützung für unser Projekt sind Menschen, die ihre Zeit spenden, um unsere Jugendlichen als Job-Mentor*in an einer Münchner Mittelschule zu fördern.
Sind Sie daran interessiert, als Job-Mentor*in aktiv zu werden? Alles über die Tätigkeit und Rahmenbedingungen erfahren Sie hier
Sie haben leider keine Zeit sich ehrenamtlich zu engagieren – dann unterstützen Sie uns finanziell.
Zum Ausbau unserer Qualikurse oder zur Durchführung weiterer Schulprojekte zur direkten Unterstützung unserer Schüler*innen, benötigen wir stets finanzielle Mittel.
BürgerStiftung München
Stadtsparkasse München
IBAN: DE81 7015 0000 0000 0093 81
Verwendungszweck: Job Mentoring
Ziel unserer Förderprojekte ist es, das Selbstwertgefühl und die Motivation der Jugendlichen durch Erfolgserlebnisse zu wecken. Diese Motivation ist wichtig, um überhaupt den Mut zu haben, sich mit dem Arbeitsmarkt und dem Bewerbungsprozess auseinanderzusetzen.
Im Rahmen unserer Tätigkeiten an Münchner Mittelschulen ist uns in den vergangenen Jahren besonders die gravierende Verschlechterung der Mathenoten aufgefallen. Diese sind leider auch Folge von schlechten Deutschkenntnissen, da Mathematik hier stark textlastig ist und rund 90 % der Schüler*innen einen Migrationshintergrund haben.
Um hier gegenzusteuern, haben wir im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten Qualikurse initiiert, die wir immer weiter ausbauen.
In unseren Qualikursen bereiten ausschließlich Lehrkräfte der jeweiligen Schulen in Kleinstgruppen konzentriert auf die Qualiprüfungen vor, was in diesem Umfang nicht im regulären Unterricht möglich ist.
Der Erfolg hat gezeigt, dass die meisten Schüler*innen Ihre Mathenote um mindestens eine Note verbessern und somit einen besseren Schulabschluss erreichen konnten.
Die Kurse finden in 10 bis 12 Einheiten vor den Qualiprüfungen statt, begonnen wird nach den Weihnachts- oder Faschingsferien des jeweiligen Schuljahres bis zu den Qualiprüfungen. Eine Einheit beträgt 60 Minuten und findet pro Gruppe einmal pro Woche oder als Ferien-Crash-Kurs (Oster- oder Pfingstferien) statt. Die Gruppenstärke liegt zwischen 2 und 6 Schüler*innen, je nach Schulnoten.
Die Kurse geben Lehrkräfte der Schule, möglichst nicht die direkten Klassenleitungen – oft finden sich vor allem bei den 5.- und 6.-Klassleitungen Freiwillige, um mal etwas anspruchsvollere Mathematik zu behandeln. Durch das Abhalten der Kurse ausschließlich von internen Lehrkräften, ist die Qualivorbereitung absolut zielgenau.
Zur Steigerung des Selbstbewusstseins und damit ein sichereres Auftreten in Bewerbungsgesprächen, führen wir immer wieder künstlerische Projekte durch. Dank einer Spende des Zonta Clubs I München und der finanziellen Unterstützung des MBQ des Referats für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München konnten wir im Jahr 2019 eine Tanz-Theater-Kunst-Produktion mit Schüler*innen von drei Münchner Mittelschulen realisieren.
Die drei Schulen hatten jeweils eine inhaltliche Gruppe. So wurde an der Mittelschule an der Wittelsbacherstraße die Tanzchoreografie einstudiert, an der Toni-Pfülf-Mittelschule wurde Theater gespielt und an der Mittelschule an der Simmernstraße wurden die Kulissen in Eigenarbeit gebaut.
12 Wochen lang kamen unsere Tanztrainer Pascale Firholz und Aaron Amoatey, unsere Theaterleiterin Lisa Bales sowie unsere Künstlerische Leitung Katja Deinert wöchentlich an die Schulen.
Am 03.06.2019 war es dann soweit: Die große Show wurde auf der Bühne der Blackbox des Gasteigs uraufgeführt und war ein voller Erfolg.
Nach einer großzügigen Spende des Zonta Clubs I München und der SwissRe München, war es zusammen mit dem Team der BürgerStiftung München und unter der Leitung von JM möglich, eine Tanzveranstaltung für 14- bis 16-jährige Mädchen von fünf Münchner Mittelschulen auf einer Bühne zu organisieren. Dahinter steckte die Idee, das Selbstwertgefühl für Mädchen dieser Schulart zu steigern und sie zu motivieren, nach Beendigung der Schulzeit ins Berufsleben zu treten.
Am 25. Juli 2014 traten 48 junge Frauen von fünf Mittelschulen im i-camp Theater auf. Sie wurden von 5 professionellen Tänzer*innen eine Woche lang trainiert. Jede Gruppe hatte ihre eigene Choreografie, ihre eigene Musik und auch ihre eigene „Botschaft“.
Das i-camp war voll, über 110 Zuschauer (Unterstützer, Eltern, Schulvertreter, etc.) waren gekommen, wegen Überfüllung wurde sogar vorzeitig geschlossen. Es war ein spannender Abend: begeistert tanzende Mädchen, frenetischer Beifall, stimmige Choreografien und eine perfekte Stimmung.
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